Über uns
Wir sind Coramor
Der CORAMOR Chur profiliert sich mit seinen eigenwilligen, unkonventionellen Konzerten und Projekten und begibt sich immer wieder auf unterschiedliche musikalische Grenzgänge. Dabei wird die Zusammenarbeit mit Regisseuren und Schauspielern gesucht, ebenso mit Komponistinnen und Komponisten, sowie mit verschiedenen in- und ausländischen Vokal- und Orchesterensembles.
Unsere Dirigentin / Chorleiterin
Corina Barandun Gertschen
In Filisur aufgewachsen. Lehrerpatent in Chur und Musikstudium in Luzern mit Abschluss in Schulmusik I mit Hauptfach Dirigieren. Im Oktober 2012 hat sie die Leitung des CORAMOR übernommen.
Ihr Engagement für das Bündner Chorwesen zieht sich durch viele Bereiche. In der Kirchenmusik war Corina Barandun Leiterin des Evangelischen Kirchenchores Thusis von 1998–2009. Als Kinderchor-Leiterin der Musikschule Viamala und auf Verbandsebene in der Musikkommission des BKGV (Bündner Kantonalgesangsverband) und 2007-24 in der Musikkommission des Gesangsbezirks Hinterrhein arbeitet sie stetig an neuen Impulsen für den Chorgesang. Sie erhielt 2004 den Förderpreis für junge Dirigenten des «Eliette von Karajan Kulturfonds».
Sie ist Gründungsmitglied, Vizedirigentin und Sängerin des Chores Cantaurora, welcher sich auf A-cappella-Gesang spezialisiert hat. Im «Grokichor» dirigiert sie Grosseltern und ihre Enkelkindern, in Zusammenarbeit mit Linard Bardill. In der Formation «MiarFraua» entstehen Frauenchor-Projekte.
2012 Studium der Heilpädagogik. Als Schulische Heilpädagogin gilt ihre Aufmerksamkeit den Bedürfnissen von Kindern mit Lernbehinderungen.
Corina Barandun lebt in Scharans.
Die Sängerinnen und Sänger
Alt
Annatina Albin
Elisabeth Coray
Bettina Joos
Judith Schnider
Marianne Vonmoos
Ursina Barandun
Sabina Studer
Sopran
Regula Andermatt
Judith Deplazes
Cornelia Fischer
Denise Nay
Heidi Payer
Claudia Tschupp
Silvia Haltiner
Tenor
Hansruedi Aebli
Felix Böhringer
Domenic Signorell
Tony Simmen
Patric Collet
Bass
Cornel Ehrler
Andreas Niedermann
Martin Niethammer
Bernhard Zobrist
Unsere Geschichte
Im Jahr 1989 taten sich in Chur ein gutes Dutzend Frauen und Männer zusammen, um miteinander zu singen. Jürg Kienberger leitete die ersten Proben. Weil das schon wie ein richtiger Chor klang, brauchte man auch einen Namen. Am liebsten sang man Lieder über die Liebe, da passte „Coramor“ wunderbar. Bald übernahm Iso Albin die Leitung, weitere Sängerinnen und Sänger kamen hinzu. Es blieb die Freude am Singen, es wuchs die Lust, Neues zu wagen und Grenzen zu überschreiten.
Geografische Grenzen, auf Reisen von Marokko bis Norwegen, Spartengrenzen in Projekten mit bildenden Künstlerinnen, Schauspielern, mit Tanz und Poesie.
Autoren schreiben Singspiele für den Chor, Komponistinnen vertrauten ihm Uraufführungen ihrer Werke an. Gesungen wurde in Kirchen, in Industriehallen, in Jugendstilsälen, Bergwerkskavernen, in einem Brockenhaus, auf einem Rheinschiff und auch immer wieder da wo es Spass macht.